
Aschensammeln
Autor: Patrick Sele | Stand: 31.12.2011
Für das Recht, Holzasche zu kaufen, bedurfte es einer obrigkeitlichen Konzession, die für eine befristete Zeit an den Meistbietenden versteigert wurde. Durch Übergiessen der Asche mit heissem Wasser entstand eine Lauge, aus deren Verdampfen wiederum Pottasche. Diese fand in der Glas- und der Seifenherstellung Verwendung.
Archive
- Liechtensteinisches Landesarchiv, Vaduz (LI LA).
Quellen
- Die Landesbeschreibung des Landvogts Josef Schuppler aus dem Jahre 1815, Textedition mit Einleitung, hg. von Alois Ospelt, in: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, Bd. 75 (1975), S. 189–461, hier S. 373, 376.
Zitierweise
<<Autor>>, «Aschensammeln», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <<URL>>, abgerufen am 10.2.2025.