
Banzer, Gebhard
Autor: Mathias Ospelt | Stand: 31.12.2011
Lehrer. *19.4.1863 Triesen, †16.1.1944 Schaan, von Triesen. Sohn des Schreiners Alois und der Maria Anna, geb. Kindle, sechs Geschwister. ⚭ 28.8.1902 Maria Kindle (*23.1.1882, †17.1.1955), vier Kinder. Stiftsschule Disentis, Gymnasium in Feldkirch und Freiburg i.Üe., 1894–99 Studium an der Universität Zürich. 1899–1902 Lehrer für Deutsch, Französisch und Italienisch an der Lehranstalt St. Michael in Zug, 1902–04 Lehrer an der Handelsakademie Konkordia in Zürich und 1904–06 am Kollegium Maria Hilf in Schwyz, wo er Deutsch, Französisch, Englisch, Geschichte und Geografie unterrichtete. 1906–33 erster Reallehrer und Schulleiter an der Sekundarschule Eschen, 1933–36 Lehrer an der Landesschule Vaduz. Ab 1936 im Ruhestand. 1932 verlieh Fürst Franz I. von Liechtenstein Banzer den Titel Professor.
Literatur
- Georg Meier: Cantate Domino. 125 Jahre Gesangverein Kirchenchor Eschen, Bd. 1, Vaduz 1996, S. 319f.
- Graham Martin: Liechtensteiner Pädagogen im Ausland, in: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, Bd. 67 (1967), S. 111–180, hier S. 153.
Zitierweise
<<Autor>>, «Banzer, Gebhard», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <<URL>>, abgerufen am 17.2.2025.