Fürstliche Gruft (Vaduz)

Autorin: Judith Niederklopfer-Würtinger | Stand: 31.12.2011

Familiengrabstätte der fürstlichen Familie von Liechtenstein, Gemeinde Vaduz, im Park südlich der Pfarrkirche St. Florin gelegen, 455 m ü.M. 1958–60 nach Plänen von Hans Rheinberger errichtet, nachdem ab 1945 die fürstliche Gruft in Wranau (CZ) nicht mehr benutzt werden konnte. Zwei über Eck gestellte Hallen, flache Holzdecke, Schindeleindeckung. Nördliche Halle mit Altar und Kreuz aus Stein, südliche Halle Eingang der Gruft. Flügel der Eingangstür mit Darstellung der Auferweckung des Lazarus, Hochrelief in Bronze von Carmelo Pozzolo (Italien) 1992. Über der Tür das fürstliche Wappen in Bronze.

Literatur

  • Cornelia Herrmann: Die Kunstdenkmäler des Fürstentums Liechtenstein, hg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bd. 2: Das Oberland, Bern 2007 (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Neue Ausgabe, Bd. 112), S. 245.
  • Abschied, Liechtensteiner Volksblatt Extra, 1989, S. 48f.

Zitierweise

<<Autor>>, «Fürstliche Gruft (Vaduz)», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <<URL>>, abgerufen am 7.2.2025.