Gugelberg von Moos

Autor: Florian Hitz | Stand: 31.12.2011

Im späten 15. Jahrhundert aus Lachen (SZ) nach Chur und Maienfeld (GR) übersiedeltes Aristokratengeschlecht. Ab dem späten 16. Jahrhundert besass die Familie Gugelberg von Moos den Zehnten in Triesen und in Triesenberg als bischöflich-churisches Lehen. 1623 verkaufte sie diese Rechte an die Herren von Schauenstein. Der Zehnt in Triesenberg wurde 1778 vom Bischof erneut der Familie Gugelberg von Moos verliehen. Diese verkaufte das Lehen 1791 der Gemeinde Triesen. Im 17./18. Jahrhundert waren die Gugelberg von Moos Inhaber eines Lehens in Schaan. Mitglieder der Familie waren Kreditoren für Private und Gemeinden in Liechtenstein.

Archive

  • Liechtensteinisches Landesarchiv, Vaduz (LI LA).

Literatur

  • M. Valèr, H. L. v. G., P. Rud. Henggeler: Gugelberg, in: Historisch-biographisches Lexikon der Schweiz, Bd. 4: Güttingen bis Mailand, Neuenburg 1927, S. 2.
  • Johann Baptist Büchel: Geschichte der Pfarrei Schaan, in: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, Bd. 27 (1927), S. 15–134, hier S. 132.
  • Johann Baptist Büchel: Geschichte der Pfarrei Triesen, in: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, Bd. 2 (1902), S. 3–308, hier S. 38–41.

Zitierweise

<<Autor>>, «Gugelberg von Moos», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <https://historisches-lexikon.li/Gugelberg_von_Moos>, abgerufen am 17.2.2025.