Heer, Jakob Christoph

Autor: Josef Hürlimann | Stand: 31.12.2011

Schriftsteller. *17.7.1859 Töss (heute: Winterthur, ZH), †20.8.1925 Zürich, Schweizer. 1879 Lehrerdiplom, ab 1882 Primarlehrer, ab 1892 Feuilletonredaktor bei der «Neuen Zürcher Zeitung», ab 1902 freier Schriftsteller mit abnehmendem Erfolg, 1898 berühmt durch den Roman «An heiligen Wassern». Anerkennung fand Heer mit dem neuartigen Werk «Vorarlberg und Liechtenstein», das, ausführlich und reich illustriert, Eindrücke von der Region und ihren Bewohnern schildert.

Werkauswahl

  • Jakob Christoph Heer: Vorarlberg und Liechtenstein. Land und Leute, hg. vom Verband für Fremdenverkehr in Vorarlberg und Liechtenstein, Feldkirch 1906.
  • Jakob Christoph Heer: Das Fürstentum Liechtenstein, in: Velhagen & Klasings Monatshefte, Jg. 11 (1896/97), S. 451–463.

Literatur

  • Graham Martin: «Wo dein Himmel, ist dein Vadutz». Liechtenstein in der schönen Literatur, Triesen 2007, S. 141–148.
  • Deutsches Literatur-Lexikon, Band 7, Berlin 1979, S. 619f. (mit Werkverzeichnis).

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Zitierweise

<<Autor>>, «Heer, Jakob Christoph», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <<URL>>, abgerufen am 16.2.2025.