Kapelle St. Josef (Vaduz) (Josefskirchlein)

Autorin: Judith Niederklopfer-Würtinger | Stand: 31.12.2011

Katholische Kirche, Gemeinde und Pfarrei Vaduz, Ortsteil Ebaholz, 490 m ü.M. 1930 Grundsteinlegung nach Plänen von Johann Baptist Willi (Chur), 1931 geweiht, 1934 Weihe zweier Glocken. Einschiffige Kirche mit eingeschnürtem, flach abschliessendem Chor, angrenzend kleine Sakristei. Die Orgelempore bildet zugleich die Überdachung des kleinen Vorplatzes. Ausstattung 1931: Hochaltar (1931), Holzfiguren Maria mit Kind und hl. Josef mit Kirchenmodell von Theodor Schnell (Ravensburg). Kreuzweg (1939) urkundlich belegt, nicht mehr vorhanden. 1973 Kreuzwegstationen aus Bronze. 1982 Innenrenovation, neue Fenster, Weihe eines neuen Altars. An der Aussenwand Gedenktafel für den Initianten des Kirchenbaus, Pfarrer Johann Georg Marxer, und Pfarrer Anton Frommelt, der 1933–73 in der Kapelle St. Josef die Messe zelebrierte.

Literatur

Von der Redaktion nachträglich ergänzt

  • Klaus Biedermann: Eine Schule fürs Vaduzer Möliholz und ein Josefskirchlein «für die gefährdeten Seelen», in: Jahrbuch Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein, Bd. 123 (2024), S. 9–63.

Zitierweise

<<Autor>>, «Kapelle St. Josef (Vaduz) (Josefskirchlein)», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <<URL>>, abgerufen am 10.2.2025.

Medien

Kapelle St. Josef, Vaduz (LI LA). Foto: Walter Wachter, Schaan.