Malin

Autor: Jürgen Schindler | Stand: 31.12.2011

Geschlecht aus Mauren. 1990 trugen in Liechtenstein 43 Personen den Namen Malin (davon 33 von Mauren). Josef Malin (1778–1854) aus Satteins (Vorarlberg) erwarb 1812 das Gemeindebürgerrecht und begründete den Familienzweig der Malin in Mauren. Die Familie brachte im 20. Jahrhundert den Priester und Pädagogen Benedikt, seinen Bruder, den Stuckateur Josef, und dessen Sohn, den Künstler, Historiker und Politiker Georg hervor.

Literatur

  • Hans Stricker, Toni Banzer, Herbert Hilbe: Liechtensteiner Namenbuch, Teil II: Die Personennamen des Fürstentums Liechtenstein, Bd. 4: Familiennamen L-Z, Vaduz 2008 (FLNB II/4), S. 53.
  • Menschen, Bilder und Geschichten. Mauren von 1800 bis heute, hg. von Herbert Oehri, Bd. 2, Eschen 2007, S. 500–527.
  • Familienstammbuch Mauren, Bd. 1: Alteingesessene Bürgerfamilien von Mauren Alber bis Marxer, hg. von der Gemeinde Mauren, Mauren 2004, S. 127-129.
  • Fridolin Tschugmell: Die Maurer-Geschlechter. Kurzer Auszug aus dem allgemeinen Familienbuch (1640-1930) der Pfarrei Mauren, in: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, Bd. 31 (1931), S. 88.

Zitierweise

<<Autor>>, «Malin», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <<URL>>, abgerufen am 8.2.2025.