Marxer, Regina

Autorin: Rita Vogt-Frommelt | Stand: 31.12.2011

Künstlerin. *10.10.1951 Grabs (SG), von Eschen, wohnhaft in Vaduz. Tochter des Lehrers und Museumsleiters Felix Marxer und der Melitta, geb. Kaiser, zwei Schwestern.

1963–1966 Realschule in Vaduz, 1966–1970 Grafikerlehre bei Louis Jäger in Vaduz, 1974–1978 Hochschule der Künste, Berlin. Seit 1979 freischaffende Künstlerin: Tätigkeit in den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Grafik, Installation. Marxer gestaltete mehrere liechtensteinische Briefmarken und den «Kunst am Bau»-Beitrag an die Primarschule Triesenberg. Einzel- und Gruppenausstellungen in Liechtenstein, Österreich und in der Schweiz. 1989 Werkjahr des Kulturbeirats. 1991 erhielt Marxer als erste Frau den Josef Gabriel von Rheinberger-Preis. 1998 Auszeichnung für die beste Europa-Briefmarke.

Marxer setzte sich in der Aktion Dornröschen für die Einführung des Frauenstimmrechts in Liechtenstein ein. 1989–1997 war sie die erste Präsidentin des Kunstvereins Schichtwechsel.

Werkauswahl

  • Regina Marxer: Nichts ist was es scheint, Frankfurt am Main 2008.

Archive

  • Archiv des Historischen Lexikons des Fürstentums Liechtensteins (AHLFL).

Literatur

  • Almanach 2008. Bildende Kunst in Liechtenstein, hg. vom BBKL Berufsverband Bildender Künstler/innen in Liechtenstein, Triesen 2008, S. 233-240.

Externe Links

Zitierweise

<<Autor>>, «Marxer, Regina», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <<URL>>, abgerufen am 16.2.2025.

Normdaten

GND:136421539