Meier, Rudolf

Autor: Franz Näscher (Überarbeitung Redaktion) | Stand: 5.8.2020

Priester. *15.2.1898 Nendeln (Gemeinde Eschen), †1.10.1957 Schruns (Vorarlberg), // Eschen, katholisch, von Mauren. Sohn des «Engel»-Wirts Jakob und der Maria Magdalena, geb. Biedermann, 16 Geschwister.

1910–1918 Gymnasium Stella Matutina in Feldkirch, 1918–1925 Studium der Philosophie und Theologie in Innsbruck und Rom (Dr. phil. et lic. theol.). Priesterweihe am 28.10.1924 in Rom. 1925–1946 Lehrer für Philosophie, Religion, Mathematik, Italienisch, Französisch, Deutsch und Kalligraphie am Kollegium Maria-Hilf in Schwyz, Hilfsseelsorger in Ibach (SZ). Meier war beliebt als Schüler-Seelsorger und Beichtvater. 1935 massgeblich am Bau der Kapelle St. Sebastian in Nendeln beteiligt.

1946–1957 Landesschulkommissär und Religionslehrer an der Realschule in Vaduz. Meier betreute den Bau mehrerer neuer Schulen in Liechtenstein. 1956 fürstlich liechtensteinisches Silbernes Verdienstzeichen.

Literatur

Nachrufe

  • Liechtensteiner Volksblatt, 3.10.1957, S. 1, 5.10.1957, S. 3.
  • Liechtensteiner Vaterland, 5.10.1957, S. 2, 9.10.1957, S. 2.

Zitierweise

<<Autor>>, «Meier, Rudolf», Stand: 5.8.2020, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <<URL>>, abgerufen am 6.2.2025.