Monauni, Sabine

Autor: Redaktion | Stand: 29.4.2025

Regierungschef-Stellvertreterin. *10.4.1974 Feldkirch (A), von Mauren, wohnhaft in Mauren. Tochter des Ingenieurs Walter Tömördy und der Heidi, geb. Meier, zwei Geschwister. ⚭ 27.3.2009 Gian-Reto Monauni (*5.4.1968), Maschineningenieur, zwei Kinder.

1986–1994 Liechtensteinisches Gymnasium in Vaduz, 1994–1999 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität St. Gallen (lic. iur. HSG), 2000–2001 Nachdiplomstudium in Europarecht am College of Europe in Brügge (LL.M.).

2001–2003 juristische Mitarbeiterin und 2003–2010 stellvertretende Leiterin der Stabsstelle EWR der liechtensteinischen Regierung in Vaduz, 2010–2013 Mitglied des Kollegiums der EFTA-Überwachungsbehörde (ESA) in Brüssel, 2014 diplomatische Mitarbeiterin (Botschaftsrätin) beim Amt für Auswärtige Angelegenheiten in Vaduz, 2015–2016 Mitarbeiterin der Regierung im Ministerium für Gesellschaft in Vaduz und interimistische Leiterin der Stabsstelle für Chancengleichheit, 2016–2021 Botschafterin des Fürstentums Liechtenstein beim Königreich Belgien und bei der Europäischen Union in Brüssel.

2006–2010 war Monauni Mitglied des Hochschulrats der Universität Liechtenstein und seit 2021 ist sie Mitglied des Parteipräsidiums der Fortschrittlichen Bürgerpartei (FBP). Bei den Landtagswahlen 2021 trat sie als Kandidatin der FBP für das Amt der Regierungschefin an. Seit 2021 ist Monauni als Regierungschef-Stellvertreterin Mitglied der liechtensteinischen Regierung: 2021–2025 war sie für das Ministerium für Inneres, Wirtschaft und Umwelt zuständig, seit 2025 leitet sie das Ministerium für Äusseres, Umwelt und Kultur.

Archive

  • Archiv des Historischen Lexikons des Fürstentums Liechtenstein online (AeHLFL).

Zitierweise

<<Autor>>, «Monauni, Sabine», Stand: 29.4.2025, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <<URL>>, abgerufen am 20.7.2025.