Nigg, Ernst

Autor: Franz Näscher | Stand: 31.12.2011

Priester. *21.2.1920 Vaduz, †20.12.2001 Vaduz, katholisch, von Balzers, wohnhaft in Vaduz. Sohn des Regierungschef-Stellvertreters Ferdinand Nigg und der Rosa geb. Purtscher, drei Geschwister. 1931–38 Gymnasium in Schwyz, 1938–42 Studium der Theologie in Chur, Priesterweihe am 5.7.1942, 1942–47 Studium der Naturwissenschaften in Freiburg i.Üe. (lic. rer. nat.). 1947–58 Lehrer und Präfekt am Kollegium Maria-Hilf in Schwyz. 1958–70 liechtensteinischer Landesschulkommissär, 1970–72 Religionslehrer an der Realschule Eschen und 1970–85 an der Realschule Vaduz. Mitarbeiter in verschiedenen Gremien des Dekanats Liechtenstein und des Bistums Chur, Leiter von zwölf Pilger- und Studienreisen nach Israel. 1984 Aufnahme in den Ritterorden vom Heiligen Grab, 1990 Ernennung zum nichtresidierenden Domherrn von Chur, 1984 Komturkreuz des fürstl. liecht. Verdienstordens, 1985 Auszeichnung durch das israelische Ministerium für Tourismus, 1992 Ehrenband der liechtensteinischen akademischen Verbindung Rheinmark.

Literatur

Nachrufe

  • Prof. Ernst Nigg, Vaduz, in: Liechtensteiner Volksblatt, 30.1.2002, S. 4.
  • Henning von Vogelsang: Theologe und Seelsorger mit ganzer Kraft. Zum Heimgang von Prof. Ernst Nigg, Vaduz, in: Liechtensteiner Vaterland, 27.12.2001, S.5.

Zitierweise

<<Autor>>, «Nigg, Ernst», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <<URL>>, abgerufen am 10.2.2025.