
Private Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL)
Autor: Fabian Frommelt | Stand: 31.12.2011
Die UFL ist eine im Jahr 2000 unter dem Namen «Universität für Humanwissenschaften im Fürstentum Liechtenstein» als privatwirtschaftliche Stiftung gegründete postgraduale Ausbildungs- und Forschungseinrichtung in Triesen (Umbenennung im Jahr 2008). Sie bietet berufsbegleitende Doktoratsstudiengänge an, bis 2003 in Neurowissenschaften und bis 2004 in Psychologie, seit 2005 in Wissenschaftlicher Medizin und seit 2007 in Rechtswissenschaften; dazu kommen berufsbegleitende Weiterbildungsprogramme (Executive Master) in Mediation (seit 2004) und Vermögensrecht (seit 2006). Nach der Durchführung eines peer reviews erhielt die UFL 2003 die staatliche Anerkennung (definitiv 2007). Forschungskooperationen bestehen mit Universitäten und Instituten in Österreich, der Schweiz, Australien und Schweden. 2008 wurden erstmals Doktortitel verliehen (Dr. scient. nat.). 2007/08 zählte die UFL 84 Studierende.
Quellen
- Rechenschafts-Bericht der fürstlichen Regierung an den hohen Landtag 1922– (diverse Titelvarianten, seit 1999: Landtag, Regierung und Gerichte. Bericht des Landtages, Rechenschaftsbericht der Regierung an den Hohen Landtag, Berichte der Gerichte, Landesrechnung), Vaduz 1922–; online ab Jahrgang 2005.
Zitierweise
<<Autor>>, «Private Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL)», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <<URL>>, abgerufen am 16.2.2025.