
Schellenberg, Heinrich I. von
Autor: Karl Heinz Burmeister | Stand: 31.12.2011
Erwähnt ab 1265, †1316/19. Sohn des Albert. ⚭ Guta von Wolfurt (†1331). Erwähnt als Zeuge 1265, 1285, 1288, 1295, als Schiedsrichter für das Kloster Pfäfers 1299, zuletzt 1316. Sein Besitz am Eschnerberg wurde 1317 verkauft, weiterer Besitz in Vorarlberg 1319 durch seine Witwe. Seine Kinder waren Heinrich II. (†1348), Ulrich (†1336), Pfarrer von Lindau, und vermutlich die Äbtissin Sigena (II.).
Quellen
- Liechtensteinisches Urkundenbuch, Teil I: Von den Anfängen bis zum Tod Bischof Hartmanns von Werdenberg-Sargans-Vaduz 1416, 6 Bde. Vaduz 1996 (LUB I/1-6).
Literatur
- Rolf Schmitt: Die Herren von Schellenberg. Ein süddeutsches Adelsgeschlecht zwischen Bayern und Schwaben, Innsbruck 1992.
- Johann Baptist Büchel: Geschichte der Herren von Schellenberg. Auf Grund der in den Jahrbüchern I, III, IV, V und VI veröffentlichten Regesten (1. Teil), in: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, Bd. 7 (1907), S. 3–101, besonders 54–57.
Zitierweise
<<Autor>>, «Schellenberg, Heinrich I. von», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <<URL>>, abgerufen am 14.2.2025.