
Schellenberg, Marquard von
Autor: Karl Heinz Burmeister | Stand: 31.12.2011
Erwähnt 1265–67. Marquard junior war (wie spätere Familienmitglieder auch) Schenk des Klosters Pfäfers. 1265 verzichtete er zugunsten des Klosters St. Luzi in Chur auf den von ihm beanspruchten Zehnten der Kirche in Bendern. 1267 ist er als Zeuge erwähnt.
Literatur
- Liechtensteinisches Urkundenbuch, Teil I: Von den Anfängen bis zum Tod Bischof Hartmanns von Werdenberg-Sargans-Vaduz 1416, Bd. 6: Aus den Archiven der Schweiz, Nachträge zu Bd. 1–5, bearb. von Otto P. Clavadetscher, Vaduz 1996 (LUB I/6), S. 104.
- Rolf Schmitt: Die Herren von Schellenberg. Ein süddeutsches Adelsgeschlecht zwischen Bayern und Schwaben, Innsbruck 1992.
- Peter Kaiser: Geschichte des Fürstenthums Liechtenstein. Nebst Schilderungen aus Chur-Rätien‘s Vorzeit, Chur 1847, neu hg. von Arthur Brunhart, Bd. 1, Vaduz 1989, S. 181.
- Peter Kaiser: Geschichte des Fürstenthums Liechtenstein. Nebst Schilderungen aus Chur-Rätien‘s Vorzeit, Chur 1847, neu hg. von Arthur Brunhart, Bd. 2, Vaduz 1989, S. 190.
- Johann Baptist Büchel: Geschichte der Herren von Schellenberg. Auf Grund der in den Jahrbüchern I, III, IV, V und VI veröffentlichten Regesten (1. Teil), in: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, Bd. 7 (1907), S. 3–101, besonders 26.
Zitierweise
<<Autor>>, «Schellenberg, Marquard von», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <<URL>>, abgerufen am 12.2.2025.