Wollwage, Sunhild

Autorin: Rita Vogt-Frommelt | Stand: 31.12.2011

Künstlerin. *7.4.1938 Stuttgart, Deutsche, seit 2003 von Mauren, seit 1967 in Liechtenstein wohnhaft. Tochter des Lehrers und Kaufmanns Friedrich Hochstetter und der Mathilde, geb. Mahler, zwei Geschwister.  18.10.1961 Peter Wollwage (*26.4.1937), zwei Kinder. Gymnasium und 1956–59 Lehre als Farben- und Lacklaborantin in Stuttgart. Bis 1963 arbeitete Wollwage als Laborantin in Stuttgart, Köln und Zürich. Langjährige Tätigkeit in der Erwachsenenbildung in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und in der Schweiz. Autodidaktische Weiterbildung in der Kunst. Seit Anfang der 1970er Jahre freischaffende Künstlerin: Tätigkeit in den Bereichen Textilkunst, Objekte, Materialbilder, Installationen.

Gruppen- und Einzelausstellungen in Liechtenstein, Österreich, Deutschland, Frankreich, Polen, Italien, Ungarn, in der Schweiz und den Niederlanden. Teilnahme an verschiedenen internationalen Textilbiennalen und -triennalen. Diverse Beiträge in Katalogen und Fachzeitschriften. 1988 GEDOK-Kunstpreis Berlin. Wollwage lebt und arbeitet in Mauren und im Tessin.

Archive

  • Archiv des Historischen Lexikons des Fürstentums Liechtenstein online (AeHLFL).

Literatur

  • Almanach 2008. Bildende Kunst in Liechtenstein, hg. vom BBKL Berufsverband Bildender Künstler/innen in Liechtenstein, Triesen 2008, S. 337–344.
  • Kuno Bont: LandArte. Kunstwerke sprengen Dimensionen, Bern 2004.
  • Cornelia Kolb-Wieczorek: Sunhild Wollwage, andando. Materialbilder, Objekte, Installationen, Bern 2002.

Externe Links

Zitierweise

<<Autor>>, «Wollwage, Sunhild», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: <<URL>>, abgerufen am 7.2.2025. GND:

Normdaten

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