
Eschinerburg
Autor: Redaktion | Stand: 31.12.2011
Sagenumwobene, nur aus Überlieferungen bekannte Burg. Als Standort wurden der Gupfenbühl (Mauren) und der Lutzengüetlekopf (Gamprin) vermutet. Eine Lokalisierung ist jedoch nicht möglich; die Mauerreste auf dem Lutzengüetlekopf datieren in die römische Zeit, evtl. teilweise ins Mittelalter (→ Lutzengüetle).
Literatur
- Hans Stricker, Toni Banzer, Herbert Hilbe: Liechtensteiner Namenbuch, Teil I: Die Orts- und Flurnamen des Fürstentums Liechtenstein, Bd. 3: Planken, Eschen, Mauren, Triesen 1999 (FLNB I/3), S. 397.
- Peter Kaiser: Geschichte des Fürstenthums Liechtenstein. Nebst Schilderungen aus Churrätien‘s Vorzeit, Chur 1847, neu hg. von Arthur Brunhart, Bd. 1: Text, Bd. 2: Apparat, Vaduz 1989, S. 183.
- Oswald Menghin: Der Hausberg von Mauren im Fürstentum Liechtenstein, in: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, Bd. 14 (1914), S. 99–115.
Externe Links
Geodatenportal, Amt für Bau und Infrastruktur, Liechtensteinische Landesverwaltung Liechtensteiner Namenbuch online
Zitierweise
Redaktion, «Eschinerburg», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: https://historisches-lexikon.li/Eschinerburg, abgerufen am 7.6.2023.