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− | Künstler. *30.4.1930 Mauren, von Mauren, wohnhaft in Schaanwald (Gemeinde Mauren). Sohn des Georg und der Hilda, geb. Fehr, Tochter des Landtagsabgeordneten [[Fehr, Wilhelm|Wilhelm Fehr]], fünf Geschwister. <big>⚭</big> 7.9.1967 Marlen Eberle (*9.8.1941), zwei Kinder. Je ein Jahr Keramikmaler in Nendeln und Dekorationsmaler in Mauren; 1957–58 Blocherer Schule für freie und angewandte Kunst, München; 1958–61 Akademie der Bildenden Künste, München; 1961–62 Hochschule für Bildende Künste, Berlin.<br /> | + | Künstler. *30.4.1930 Mauren, von Mauren, wohnhaft in Schaanwald (Gemeinde Mauren). Sohn des Georg und der Hilda, geb. Fehr, Tochter des Landtagsabgeordneten [[Fehr, Wilhelm|Wilhelm Fehr]], fünf Geschwister. <big>⚭</big> 7.9.1967 Marlen Eberle (*9.8.1941), zwei Kinder. Je ein Jahr Keramikmaler in Nendeln und Dekorationsmaler in Mauren; 1957–58 Blocherer Schule für freie und angewandte Kunst, München; 1958–61 Akademie der Bildenden Künste, München; 1961–62 Hochschule für Bildende Künste, Berlin. 1962 Eröffnung eines Ateliers für Grafik und Ausstellungsgestaltung in Vaduz.<br /> |
− | + | Künstlerische Tätigkeit: Aquarell- und Ölmalerei, Zeichnung, Karikatur, Buchillustration, manueller Bilddruck; Kunst am Bau (u.a. Primarschulen Schaanwald, Ruggell, Nendeln; Gebäude der Landespolizei und der Motorfahrzeugkontrolle, Vaduz); Gestaltung von Postkarten, Sonderstempeln, Ersttagskuverts sowie von über 130 liechtensteinischen Briefmarken. Einzel- und Gruppenausstellungen in Liechtenstein, Österreich, Italien, Bulgarien, Luxemburg und in der Schweiz. 1972 und 2003 Auszeichnung für die weltbeste Briefmarke, 1986 Binding-Preis für Natur- und Umweltschutz. | |
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Version vom 28. Februar 2019, 08:09 Uhr
Autorin: Rita Vogt-Frommelt | Stand: 31.12.2011
Künstler. *30.4.1930 Mauren, von Mauren, wohnhaft in Schaanwald (Gemeinde Mauren). Sohn des Georg und der Hilda, geb. Fehr, Tochter des Landtagsabgeordneten Wilhelm Fehr, fünf Geschwister. ⚭ 7.9.1967 Marlen Eberle (*9.8.1941), zwei Kinder. Je ein Jahr Keramikmaler in Nendeln und Dekorationsmaler in Mauren; 1957–58 Blocherer Schule für freie und angewandte Kunst, München; 1958–61 Akademie der Bildenden Künste, München; 1961–62 Hochschule für Bildende Künste, Berlin. 1962 Eröffnung eines Ateliers für Grafik und Ausstellungsgestaltung in Vaduz.
Künstlerische Tätigkeit: Aquarell- und Ölmalerei, Zeichnung, Karikatur, Buchillustration, manueller Bilddruck; Kunst am Bau (u.a. Primarschulen Schaanwald, Ruggell, Nendeln; Gebäude der Landespolizei und der Motorfahrzeugkontrolle, Vaduz); Gestaltung von Postkarten, Sonderstempeln, Ersttagskuverts sowie von über 130 liechtensteinischen Briefmarken. Einzel- und Gruppenausstellungen in Liechtenstein, Österreich, Italien, Bulgarien, Luxemburg und in der Schweiz. 1972 und 2003 Auszeichnung für die weltbeste Briefmarke, 1986 Binding-Preis für Natur- und Umweltschutz.
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Literatur
Zeitgenössisches Kunstschaffen aus Liechtenstein, 1989; Bestandeskatalog StKS, 1995; Almanach 2008, Hg. Berufsverband Bildender Künstler/innen in Liechtenstein, 2008, 161–168; Mein Bilddenken, 2010.
Externe Links
Eintrag zu Louis Jäger auf SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz.
Eintrag zu Louis Jäger auf DKL Stiftung Dokumentation Kunst in Liechtenstein
Zitierweise
Rita Vogt-Frommelt, «Jäger, Louis», Stand: 31.12.2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: https://historisches-lexikon.li/Jäger,_Louis, abgerufen am 10.12.2023.
Normdaten
GND: 1089582587